Kinder in Sachsen
Wir machen dich schlau.

Bewegung macht stark.

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Wie mehr Bewegung in den Alltag kommt.

Bewegung ist weit mehr als Sport. Ganz eng mit Bewegung verbunden: Gemeinsam macht es mehr Spaß. Das beginnt mit einem Treppenwettlauf (bitte nicht im Schulhaus), aber auch dem Fußmarsch statt dem bequemen Auto bis hin zur richtigen Sitzhaltung. Und am allerbesten: Die Bewegung im Freien, an der frischen Luft.

Kopfschmerz? Lange nicht mehr Erwachsenenkram.

Wir haben nachgefragt: Fast die Hälfte aller Grundschüler der 4. Klasse haben häufiger Kopf- oder Rückenschmerzen. Oft auch eine Folge von wenig Bewegung und falscher Haltung.
Was kannst du dagegen tun?

  • Nutze Pausen in der Schule. Steht auf. Strecke dich. Laufe herum.
  • Packe dein Schulranzen richtig. Nur das Nötigste mitnehmen. Was tagesaktuell nicht benötigt wird, bleibt zu Hause.
  • Ist dein Ranzengurt richtig eingestellt?
  • Sitzt du richtig?

Wenn das alles nicht hilft, solltest du mit deinen Eltern gemeinsam zu einem Arzt gehen.

Informationen über Kinderkopfschmerzen des Universitätsklinikums Dresden

Bewegte Schule?

Kita und Schule bleiben natürlich an ihrem Platz. »Bewegte Kita« und »Bewegte Schule« sind zwei sachsenstarke Projekte für maximale Bewegungsmöglichkeiten in  Kindertageseinrichtungen. Die Ausstattung mit Sitzbällen und Co., bewegter Unterricht, gemeinsame Ausflüge und immer neue Bewegungsideen sind Kriterien, mit denen sich die Einrichtungen um ein solches Zertfikat bewerben können. Für gesundes Aufwachsen marken wir uns stark. Ist deine Einrichtung auch dabei? Hier kannst du nachschauen:

Liste der bewegten Kitas

Sommer. Sonne. Keinen Sonnenbrand!

Mindestens genauso wichtig wie regelmäßige Bewegung im Freien ist es, dabei die Haut zu schützen. Einzucremen. Regelmäßig. Nicht nur im Sommer. Wir informieren darüber regelmäßig auch eure Eltern, Großeltern und Erzieher. Aber du kannst auch selbst daran denken. Es sollte, ebenso wie Essen und Trinken, Hände waschen und Zähneputzen, zu deinem Tagesablauf gehören. Als kleine Erinnerung haben wir die wichtigsten Informationen hier für dich zusammengestellt. Du kannst dir die Bilder auch herunterladen und ausmalen.

Sonne tut mir gut

Der Winter ist vorbei - juchhei! Sonnenschein ist toll! Zum Spielen raus in den Garten ohne Jacke – das ist fein! Bin ich zu lange in der Sonne – ganz ungeschützt, dann droht Gefahr! Die Sonne beißt die Haut. Es brennt und tut mir weh. Ich habe einen Sonnenbrand – aua! Das will ich nicht!

Zwei Kinder spielen auf einem Spielplatz. Die Sonne scheint.

Sonne kann auch gefährlich sein

Dagegen kann ich etwas tun: Ich spiele im Schatten. Ich setze mir einen Hut auf und ziehe ein T–Shirt an, das meine Schultern bedeckt. Ich creme mich ein – besonders auf der Nase, im Gesicht, den Wangen, und im Nacken. Natürlich auch an allen anderen freien Stellen! Nach einiger Zeit muss ich mich wieder eincremen, da die Sonnencreme nicht so lange hält.Ich merke mir: Wenn die Sonne scheint, muss ich meine Haut schützen. Besonders mittags, wenn es sehr heiß ist, bleibe ich unbedingt im Schatten – am besten im Haus.

Ein Kind weint, weil die Sonne brennt. Ein Kind kratzt sich die Haut, die weh tut.

Das weiß ich

Welcher von diesen Hüten schützt am besten vor der Sonne? Und wie viele Tuben Sonnencreme findest du auf diesem Blatt?

Ein Kind und die Dinge, die es braucht: Sonnencreme, T-Shirt und Mütze.

Das kann ich

Meine Eltern erinnern, falls sie es mal vergessen. Damit meine Haut lange gesund bleibt.

Ein Kind bringt Sonnencreme zu seinem Vater.
© Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt